Jugend-Bezirksmeisterschaft Dessau 2002

Zu den kompletten Tabellen bitte auf die einzelnen Altersklassen klicken. Die U10 männlich/weiblich spielte ein gemeinsames Turnier. Franziska Lips ist für die U10w vorberechtigt und gewann deshalb die männliche Konkurrenz. Ebenfalls ein gemeinsames Turnier spielten U18 weiblich und U20 weiblich.

U8 (Open)

1. Marcus Täsch SSC Annaburg

U10 weiblich

1. Carolin Kammrad SSC Annaburg

U10 männlich

1. Franziska Lips TSG Wittenberg

U12 weiblich

1. Franziska Flegel SG 1871 Löberitz

U12 männlich

1. Christian Lips SF Bad Schmiedeberg

U14 weiblich

1. Catharina Busch SSC Annaburg

U14 männlich

1. Mario Windolf 1. SC Anhalt

U16 weiblich

1. Julia Herkt TSG Wittenberg

U16 männlich

1. Nicky Lange 1. SC Anhalt

U18 weiblich

1. Konstanze Reiß SG 1871 Löberitz

U18 männlich

1. Sven Grüner SF Bad Schmiedeberg

U20 weiblich

1. Laura Herkt TSG Wittenberg

U20 männlich

1. Christian Schindler 1. SC Anhalt

Die Wono-Teilnehmer

U14m Nico Lönneker: Für Nico ging es in seinem ersten Tunier nur darum Erfahrungen zu sammeln. Ich denke, die 7 Partien und die dazugehörigen Analysen haben ihm gezeigt, dass bei sinnvollerer Zeiteinteilung ein besseres Ergebnis drin gewesen wäre. Nico sollte sich auf jeden Fall dazu zwingen länger nachzudenken und nicht nur stur und alles andere ignorierend seine meist nicht schlechten Ideen durchzusetzen.

U18w Dorothea Buchmann: Doro startete in einem zusammengesetzten Teilnehmerfeld aus der U20w, U18w und jüngeren bereits qualifizierten Talenten des Bezirkes. Ihre Ansätze waren meist gut und die Stellungen aussichtsreich, aber ihre mangelnde Konzentration in den entscheidenden Situationen verhinderte ein ums andere Mal das Punkten. Sie darf sich auch nicht so schnell selbst aufgeben, wenn ein Plan mal vereitelt wird, es bieten sicher immer neue Chancen. Alles in allem ist Doro hinter ihren Möglichkeiten zurückgeblieben, aber es ist Potential vorhanden, das - so hoffe ich - alsbald endgültig zum Vorschein kommt.

U18m Martin Schütze: Nach seinem Aussetzer in Runde 1 steigerte sich Kl.N. von Runde zu Runde. Er ging konzentriert in die Begegnungen und nutze endlich mal seine Bedenkzeit klug aus (Doro frag ihn mal, wie man das hinbekommt). Das einzige was man ihn vorwerfen kann, ist, dass er seine Stellungen nicht bis zur letzten Konsequenz auskämpfte. So hinkt er rein punktemäßig seinem riesigen Vorjahresergebnis (eine Ak tiefer) hinterher, aber sein Schach wird bei optimaler Konzentration immer besser.

U20m Stefan Emmrich: Stefan hatte in dieser Altersklasse einen schweren Stand und war immer mindestens 200 Dwz-Punkte schlechter als seine Kontrahenten. Leider war ihm kein Punkt vergönnt, aber er ließ sich nie entmutigen und kämpfte stets bis zum Schluß. Aus seinen Stellungen hätte man sicher mehr herausholen können, aber es mangelte ein ums andere Mal am Blick für die Stellung. Durch etwas Training kann man aber auch bei Stefan noch etwas dwz herausholen.

Alles in allem kann man mit unseren Akteuren zufrieden sein und wenn sie sich das Gesagte zu Herzen nehmen, sollte doch bei allen noch einiges mehr drin sein. Ich hoffe, sie werden uns dies in naher Zukunft beweisen.

Normi

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