9. Spieltag: SG 1871 Löberitz - Naumburger SV 3:5

Guten Morgen liebe Sorgen ... oder so ähnlich ...

Medicin a la Ruzohorky Der neue Schnee hatte die Koppe gerade noch pünktlich für uns in Weiß getaucht. So gelang unter zusätzlicher Zuhilfenahme von reichlich Medicin, griechischem Schachgeburtstag in Halle und GANES im Jenaer Paradies die Einstimmung auf Runde 9.

Diese geriet indessen zu einer gondelfreien Talfahrt bei Aprilwetter. Es klemmte gleich am Morgen in Reudnitz ein wenig, als das junge Liebesglück der Fahrgemeinschaft nur zögerlich beitrat. Eine Vorahnung?
Löberitz vs. Naumburg Da hatte sich Schindli schon kapverdisch lächelnd auf der Motorhaube verewigt. Es reichte aber trotzdem zum Mannschaftsfoto. Die Saison ist ja noch lang. Im Spiellokal hatten sich derweil unter Aufsicht des Schiedsrichters unsere Naumburger Gäste sowie zwei besonders opferwillige Backwerke versammelt. Los ging's!

Zwei Stunden wogte der Kampf ohne besondere Vorkommnisse, mal abgesehen von gelegentlichen Gaumenfreuden, hin und her. In der dritten Stunde aber unterlief Normi am Spitzenbrett ein erstes unfreiwilliges Opfer. Ein weiteres folgen lassend war es auch schon vorbei. Elina zeigte sich solidarisch und verzichtete in ansonsten ordentlicher Stellung ebenfalls auf einen Offizier. Null zwo.

Wie im Vorjahr - nur eine Etage höher: Elina vs. JFM Mir selbst wiederum gelang nach aussichtsreicher Eröffnung kein rechter Zugriff und so blieb nur der Friedensschluss. Zu dem gesellten sich auch Schindli und Brain. Ersterer nach unorthodoxer Eröffnung ohne Durchschlagskraft und letzterer, überrascht von Rolands unvermittelter Mattdrohung, im reichhaltigen Damenendspiel. Angesichts dieses Rückstandes wollte unser Topscorer Nico den Sieg erzwingen, lehnte tapfer Remisangebote ab und ... verlor.

Kopfsache So kam der Gewinn des remisverdächtigen Endspiels von Kapitän Sebi leider zu spät. Genau andersherum quälte sich zum Schluss noch Holly und ergatterte unverhofft ein halbes Pünktchen.

Ähnlich dünn besetzt war hernach auch der Apachen-Grill. Man kam aber angesichts der guten Nachricht aus Magdeburg schließlich überein, es sei doch alles nach Plan verlaufen, die I. habe im vollendeten Opferdienst ein nahezu perfektes Werk vollbracht. Tage wie dieser enden mit der Abreise. Lang lebe die Saison, sie ist doch kürzer als gedacht.

Mikly

  SG 1871 Löberitz Naumburger SV 3:5
1 Schütze, Norman Schmidt-Schäffer, Sebastian 0-1
2 Schindler, Christian Gering, Samuel ½
3 Pröhl, Holger Heinrich, Julius-Tobias ½
4 Pallas, Sebastian Fritsch, Andreas 1-0
5 Niegsch, Nicolas Härtig, Jens 0-1
6 Schuster, Martin Rümmler, Roland ½
7 Otikova, Elina Mükke, Jens-Frieder 0-1
8 Klyszcz, Michael Will, Matthias ½

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