7. Spieltag: Germania Cöthen VII - SG 1871 Löberitz IV 1,5:2,5

Sieg in der letzten Runde bescherte SG 1871 Löberitz IV den 3. Platz in der 2. Bezirksklasse 2018/19

SG 1871 Löberitz IV v.l.n.r.: Mannschaftsleiter Konrad Reiß, Otto Hähndel, Jürgen Kunze, Clara Schuster sowie Josephine Kötteritzsch mit Tochter Romy Im letzten Spiel trat Löberitz IV auswärts gegen CFC Germania Köthen VII. an. Das Team aus der Kreisstadt hatte Aufstellungsprobleme und so konnte das Spiel nach zwei Stunden trotz des Fehlens der zwei Stammspieler Stefan Grube und Luis Naumann siegreich mit 2,5:1,5 beendet werden.

Langsam formiert sich die Mannschaft. Die Jugendlichen, die von einer dreiköpfigen Gruppe erfahrener Seltenspieler unterstützt werden, erreichten im nunmehrigen dritten Jahr ihres Zusammenseins in der 2. Bezirksklasse 2018/19 den 3. Platz. Nach Platz 6 im Spieljahr 2017/18 und davor Platz 5 im Jahr 2016/17 ist das mit Abstand die beste Leistung. Natürlich kann man noch nicht an den Erfolg von Kevin Schiefke, Christian Daus, Thomas Richter, Uwe Bombien und Joachim Richter heranreichen. Diese Truppe hatte ja 2015/16 das Turnier gewonnen und dann wegen eines sich da schon anbahnenden Spielermangels auf den Aufstieg verzichtet.

Doch zurück zur Saison 2018/19:
Die Mannschaft spielte immer vorn mit und hätte gut und gerne auch den 1. Platz erreichen können. Turniersieger wurde TSV Elbe Aken II vor VfL Gräfenhainichen V. Beide Mannschaften hatten am Ende 11 Mannschaftspunkte und damit nur einen einzigen mehr als der Drittplatzierte Löberitz IV.

Die drei routinierten "Ersatzspieler" Josephine Kötteritzsch, Viktoria Reiß und Jürgen Kunze, die in dieser Mannschaft nur an den vorderen Brettern zum Einsatz kommen wenn ein Jugendlicher fehlt, machten ihre Sache gut. In insgesamt 7 Einsätzen ging keine Partie verloren und die beiden Punkteteilungen waren der jeweiligen Situation geschuldet.

Spitzenspieler Stefan Grube wird immer stärker, auch wenn er sich ab und an durch einen Figureneinsteller selbst beim Erreichen der gesteckten Ziele im Wege steht. Das gleiche gilt für Otto Hähndel. Leider neigt er zu schnellen Zügen und merkt schon beim Setzen der Figur seinen Fehler. Solche Sachen sind eigentlich schnell abzustellen. Luis Naumann spielte sehr konstant und selbst die Remispartie wäre zum Abschluss mit der vorhandenen Mehrfigur noch zu gewinnen gewesen. Clara Schuster fehlt einfach die notwendige Spielpraxis. Gute, ja sogar schon gewonnene Stellungen, werden nicht zum gewünschten Ergebnis umgemünzt. Positiv ist die Tatsache, dass sie lange überlegt. Da dürfte im kommenden Jahr eine Leistungsverbesserung erwartet werden. Nick Ströfer, der ein Spiel beglich, muss in Zukunft noch konzentrierter an die Sache herangeführt werde. Doch auch bei ihm sollte das möglich sein.

Konrad

  SV Bitterfeld-Wolfen II SG 1871 Löberitz IV 1,5:2,5
1 Buchheim,Luise Kötteritzsch, Josephine ½
2 Meerwald,Stanley Kunze, Jürgen -+
3 Krüger,Julius Hähndel, Otto 0-1
4 Wendel,John Schuster, Clara 1-0

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