Gerd Wildau gewinnt Pokal des Magdeburger Bischofs Axel Noack zum dritten Mal in Folge

Schachmeisterschaft der Kirchenprovinz Sachsen fand in Sandersdorf statt

Gerd Wildau Gerd Wildau von Chemie Wolfen heißt der glückliche Turniersieger bei der III. Schachmeisterschaft in der Kirchenprovinz Sachsen. Damit gelang ihm nicht nur die Pokalverteidigung des vom Magdeburger Bischof Axel Noack gestifteten Wanderpokals, sondern sogar der dritte Sieg in Folge. Doch leicht gemacht wurde ihm der Sieg dieses Mal nicht. Uwe Bombien von der SG 1871 Löberitz erreichte am Schluß ebenfalls 6, 5 Punkte aus 7 Runden, hatte aber gegenüber seinem Kontrahenten Wildau zwei Wertpunkte weniger vorzuweisen. Frauke & Josi Mit zwei Punkten Rückstand landete Kay Werner (SF Lauchhammer) auf dem dritten Platz. Mit gleicher Punktzahl erkämpfte sich Bettina Wieland aus Pratau den Titel bei den Frauen. Andreas Daus (Löberitz), Martin Weinigel (Wittenberg) und Dr. Friedrich-Wilhelm Heßner (Lauchhammer) komplettierten mit jeweils 4,0 Punkten das Spitzenfeld.
Andreas Daus Als bester Nachwuchsspieler konnte der Löberitzer Sebastian Daus ausgezeichnet werden und als bester vereinsloser Schachspieler wurde Jeremias Heinig aus Delitzsch geehrt. Bei der Meisterschaft, die auch in diesem Jahr wieder von der SG 1871 Löberitz organisiert wurde und im Evang. Gemeindehaus in Sandersdorf stattfand, nahmen insgesamt 20 Spielerinnen und Spieler teil. Zum Abschluß feierten die Teilnehmer mit Superintendent Christan Beuchel aus Wittenberg einen Abschlußgottesdienst.

Konrad Reiß

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