Landesliga 02/03
Wir werden an dieser Stelle regelmäßig über das Geschehen in Sachsen-Anhalts höchster Spielklasse berichten und einige Partien auf den Bildschirm bringen.Download kommentierter Partien in der Partienübersicht
Vorschau
Mit einer Prognose für die kommende Landesligasaison wage ich mich natürlich auf recht dünnes Eis. Die Liga gilt als unberechenbar und kennt eigentlich nur die Unterscheidung zwischen Auf- und Abstiegskampf, nicht aber ein gesichertes Mittelfeld. Im Vorjahr entging der Landesmeister 00/01 USV Halle II nur um Haaresbreite dem Abstieg und ist in dieser Saison nominell wiederum erster Anwärter auf den Staffelsieg. Da heißt es also konkret werden und schwammig bleiben, niemanden zu schlecht, aber auch nicht alle zu gut wegkommen lassen. Allerdings könnte man eine arg schiefe Prognose nach zwei bis drei Spieltagen auch noch löschen... Die Mannschaften sortiert nach dem DWZ-Schnitt der Stammaufstellung (übernommen vom LSV-Ergebnisdienst):
USV Halle II (2099)
Wie gesagt mein Favorit für den Staffelsieg (ich sage nicht: für den Aufstieg). Die Hallenser sind auf recht hohem Niveau ausgeglichen besetzt und verfügen über eine starke Ersatzbank, so dass auch Ausfälle in Richtung I. Mannschaft problemlos kompensiert werden können. Constanze Jahn kam aus Löberitz zurück und übernimmt das Spitzenbrett. Mit dem Cottbuser Jens Kretzschmann und Maik Hartwig (ehemals 1. SC Anhalt) konnten weitere spielstarke Neuzugänge verpflichtet werden.
GW Piesteritz (2030)
Die Piesteritzer haben über mehrere Jahre hinweg ein besonderes Aufstellungssystem mit der Punktemaschinerie Pankrath/Schönfeld an fünf und sechs (hinter etatmäßig schwächeren Spielern) praktiziert. Diesmal hat man in etwa nach Stärke aufgestellt und Schöni an 1 beordert. Das lässt auf Ambitionen schließen. M. E. sind die Piesteritzer zu oberligaerfahren, als dass der Schuss nach hinten losgehen könnte, und werden vorn mitspielen. Dafür darf es allerdings kaum Ausfälle geben, da M. Nowakowski nun endgültig in der Mannschaftsaufstellung fehlt.
SV Merseburg (2023)
Merseburg muss den Weggang von Spitzenbrett Daniel Dexter (Naumburg) verkraften. Die jungen Spieler - im Vorjahr mit guten Ergebnissen, z. T. in der II. - rückten an die vorderen Bretter nach. Hinten dann durchweg Spieler mit Landes- und Oberligaerfahrung. Wenn Dirk Wildenrath (DWZ-stärkster Spieler der Liga, im Vorjahr nur sporadisch eingesetzt) durchspielt, ein Kandidat für vorn.
VfL Köthen (2019)
Der von der Papierform her stärkste Aufsteiger. Die Rückkehrer Gundula David und Falk König verstärken die Mannschaft. Im Gegensatz zu den anderen Aufsteigern kamen die Köthener ohne Millimeterentscheid in die Liga. Ob allerdings der Spaziergang durch die Landesklasse Mitte ein Vorteil war, muss sich zeigen.
SK Dessau '93 (2001)
Die Mannschaft kommt schon seit Jahren mit praktisch unverändertem Kader aus, was für große Geschlossenheit sorgt. Im Vorjahr hatte man nach einer Startniederlage mit Siegen u. a. gegen Piesteritz und Halle einen Lauf und lag lange in Lauerstellung für den Aufstieg. Stützen waren dabei u. a. Spitzenbrett Simon Spreng, Iziaslav Leibovitch und Wolfgang Lübeck. Leicht wird es in der noch ausgeglicheneren Liga nicht, an die Vorsaison anzuknüpfen.
USC Magdeburg II (2000)
Das Gesicht der aus der Oberliga zurückgezogenen Mannschaft hat sich naturgemäß stark verändert. Spieler aus der III. rückten nach, an vier spielt mit Lam van Ngyen ein starker Jugendlicher, Matthias Orb kam aus Wernigerode. Vieles wird davon abhängen, inwieweit die I. Mannschaft personell unterstützt werden muss. Ist das nicht der Fall, wäre das Team wohl ein Kandidat für's Mittelfeld. Weiter oben, schrieb ich allerdings, dass es ein solches m. E. nicht gibt...
AE Magdeburg II (1982)
Die Mannschaft mit dem geringsten DWZ-Gefälle: nur 77 Punkte von 1 bis 8. Ausgeglichenheit und gleich verteilte Verantwortung ist aus meiner Sicht ein nicht zu unterschätzender Vorteil. Am Spitzenbrett sorgt der alte Haudegen Emu Reznikov sicher ebenso für Belebung wie Siggi Kalkofen an fünf. Man wird um den Klassenerhalt kämpfen müssen - mit nicht zu schlechten Erfolgsaussichten.
Klostermansfelder SC (1981)
Die einzige Dorfmannschaft ist ähnlich ausgeglichen besetzt wie AE II. In den letzten Jahren wurde man immer wieder als Abstiegskandidat gehandelt, hatte jedoch mit dem Kampf unten wenig zu tun. Nicht alle Serien müssen gleich gut laufen, aber inzwischen hat man wohl genügend Erfahrung gesammelt, um auch diesmal die Klasse zu halten. Heiko Henneberg rückte an 1, Top-Scorer Steffen Bartsch ein Stück nach vorn an 3.
1. SC Anhalt (1968)
Nach einigen vorhergehenden Zittereinlagen und fortwährendem personellen Aderlass mussten die Dessauer schließlich doch den Gang aus der Oberliga nach unten antreten. Mit Falk König und Maik Hartwig gab es zudem zwei Abgänge. Der Kern der Mannschaft blieb jedoch - obwohl z. T. weit entfernt arbeitend - zusammen. Nur an 9 gesetzt muss man die Oberligaroutine in die Wagschale werfen und sich an kürzere Bedenkzeiten gewöhnen, um den Klassenerhalt anzustreben.
SF Hettstedt (1873)
Die Hettstedter konnten sich im Vorjahr in einem Brettpunktekrimi gegen Naumburg II durchsetzen. Mit Jugendlichen an den vorderen Brettern sowie Trainer Dirk Michael an 2 geht man das Abenteuer Landesliga an. Auch das Steigerungspotenzial der jungen SpielerInnen eingerechnet fällt das Team gegenüber den anderen Mannschaften DWZ-mäßig recht deutlich ab. Der Klassenerhalt wäre eine kleine Überraschung, aber ich lasse mich gern überraschen.
1. Runde am 20.10.2002
SF Hettstedt - Klostermansfelder SC 2,5:5,5
SK Dessau '93 - USC Magdeburg II 4,5:3,5
SV Grün-Weiß Piesteritz - 1. SC Anhalt 2,5:5,5
VfL Köthen - SG AE Magdeburg II 3,5:4,5
USV Halle II - SV Merseburg 3,5:4,5
Gleich der erste Spieltag hielt mit der Paarung USV Halle II vs. SV Merseburg ein Spitzenspiel parat. Von den bloßen Ergebnissen her ist es natürlich schwer, auf den Verlauf zu schließen. Die Merseburger setzten sich dank Christina Domsgen und einmal mehr Frank Biedermann knapp durch. An vier gab es die Neuauflage eines letztjährigen Spitzenbrettduells.
Dem 1. SC Anhalt hatte ich - obwohl aus der Oberliga kommend - eine eher schwierige Saison prognostiziert. Im ersten Spiel straften mich die Dessauer durch einen deutlichen Sieg über - allerdings ersatzgeschwächte Piesteritzer - Lügen. Gemeinsam mit Klostermansfeld ist man erster Tabellenführer. Die Mansfelder setzten sich klar gegen Aufsteiger Hettstedt durch. Der Hettstedter Nachwuchs ging aber keineswegs leer aus und kam durch Tobias Hellwig und Annett Hofmann zu vollen Punkten.
Knappe Siege für SK Dessau '93 und AE Magdeburg II gegen die USC-Reserve bzw. Köthen bestätigen die Ausgeglichenheit der Liga. Solche Kämpfe scheinen immer völlig offen zu sein.
Partienauswahl 1. Runde
2. Runde am 17.11.2002
SV Merseburg - SF Hettstedt 5:3
SG AE Magdeburg II - USV Halle II 2:6
1. SC Anhalt - VfL Köthen 4:4
USC Magdeburg II - SV Grün-Weiß Piesteritz 2,5:5,5
Klostermansfelder SC - SK Dessau '93 4,5:3,5
Der Klostermansfelder SC bleibt weiter Spitzenreiter. Beim knappest möglichen Sieg gegen SK Dessau '93 profitierten die Mansfelder dabei von der Punkteteilung zwischen Absteiger 1. SC Anhalt und Aufsteiger Köthen. Auch Merseburg hat eine weiße Weste. Gegen die Hettstedter, die erstmals den lange inaktiven Ex-Köthener Siegfried Naujeck einsetzten, gab es dank der Überlegenheit im Unterhaus einen 5:3-Erfolg. Piesteritz und Halle II konnten sich nach den Auftaktniederlagen mit klaren Siegen rehabilitieren. Beide Magdeburger Reservisten mussten Spieler für die höherklassigen Mannschaften abstellen. Speziell für den USC II, der wohl auf Dauer das etatmäßige Spitzenbrett ausplant, könnte es schwer werden.
Bilawer - Katz
3. Runde am 15.12.2002
SF Hettstedt - SK Dessau '93 3:5
SV Grün-Weiß Piesteritz - Klostermansfelder SC 4:4
VfL Köthen - USC Magdeburg II 6:2
USV Halle II - 1. SC Anhalt 4,5:3,5
SV Merseburg - SG AE Magdeburg II 5,5:2,5
Wenig Überraschendes zum Jahresende. Merseburg ist nunmehr als einziges Team verlustpunktfrei. Klostermansfeld kann mit dem ersten Punkt"verlust" gegen Piesteritz sicher auch gut leben. Die zweite USV-Vertretung schob sich durch den minimalistischen Sieg gegen den 1. SC Anhalt (Thomas Puls und sieben Remisen) auf Rang drei vor. Unverändert Aufstellungsprobleme bei den Magdeburger Reservisten - so hat man es sehr schwer. Köthen verschafft sich durch den hohen Sieg gegen USC II etwas Luft ebenso wie die Dessauer. Gundula David (VfL Köthen) als einzige mit 3/3.
4. Runde 12.1.2003
SG AE Magdeburg II - SF Hettstedt 4:4
1. SC Anhalt - SV Merseburg 4:4
USC Magdeburg II - USV Halle II 2,5:5,5
Klostermansfelder SC - VfL Köthen 4,5:3,5
SK Dessau '93 - SV Grün-Weiß Piesteritz 3:5
Merseburg behauptet die Tabellenspitze ganz knapp vor den wieder siegreichen Klostermansfeldern, muss aber gegen den 1. SC Anhalt den ersten Mannschaftspunkt abgeben. Die meisten Brettpunkte hat nach dem klarem Sieg gegen Schlusslicht USC II nunmehr die USV-Reserve auf ihrem Konto, aber da steht auch die Auftaktniederlage gegen Merseburg zu Buche.
Hart umkämpft war das Aufsteigerduell AEM II - Hettstedt: vier Siege auf jeder Seite. Nicht zuletzt deshalb betrug die Remisquote diesmal sehr geringe 25%. Gemeinsam mit USCM II finden sich die Aufsteiger am Tabellenende wieder, haben aber allesamt bereits gepunktet. Für Schlussfolgerungen ist es sicher viel zu früh.
Partienauswahl 3./4. Runde
5. Runde 26.01.2003
SF Hettstedt - SV Grün-Weiß Piesteritz 3:5
VfL Köthen - SK Dessau '93 5:3
USV Halle II - Klostermansfelder SC 5,5:2,5
SV Merseburg - USC Magdeburg II 5,5:2,5
SG AE Magdeburg II - 1. SC Anhalt 5:3
Der USV Halle II gewinnt das Spitzenspiel gegen die diesmal weniger glücklichen/cleveren Mansfelder klar und rennt (nunmehr auf Platz zwei) immer noch der Startniederlage gegen die führenden Merseburger (auch ohne Dirk Wildenrath ebenfalls klar gegen Schlusslicht USC II) hinterher. Wichtige Siege für die Aufsteiger AEM II und Köthen gegen die Dessauer Teams, wonach man an diesen jeweils vorbei zog. Schwer wird es vor allem für den SK, der die beiden Schlusslichter schon weg hat. Noch ist freilich alles drin. Der dritte Aufsteiger Hettstedt ging gegen Piesteritz leer aus.
Partienauswahl 5. Runde
6. Runde 09.02.2003
1. SC Anhalt - SF Hettstedt 6:2
USC Magdeburg II - SG AE Magdeburg II 3:5
Klostermansfelder SC - SV Merseburg 1,5:6,5
SK Dessau '93 - USV Halle II 2:6
SV Grün-Weiß Piesteritz - VfL Köthen 3,5:4,5
Mehrere ungewohnt hohe Siege haben der Tabelle endgültig Kontur gegeben. Durch den überraschend deutlichen Sieg der Merseburger gegen den bisherigen Drittplatzierten Klostermansfeld klafft nun eine Lücke zwischen den beiden Spitzenreitern und dem Mittelfeld. Gehen wir einfach davon aus, dass die Aufstiegsfrage spannend bleibt. Man weiß ja schließlich nicht, ob sich die USV-Reserve im Falle eines Staffelsiegs wiederum gegen den Aufstieg entscheiden würde - so wie vor zwei Jahren. Nach anfänglichen Schwierigkeiten haben sich mittlerweile die Köthener auf Rang drei vorgearbeitet.
Das Schicksal des Achtplatzierten (derzeit SK Dessau '93) ist eng mit dem der Naumburger in der Oberliga verbunden. Derzeit haben die Domstädter einen schweren Stand. Der Klassenerhalt ist jedoch noch möglich.
7. Runde am 23.02.2003
SF Hettstedt - VfL Köthen 6:2
USV Halle II - SV Grün-Weiß Piesteritz 4,5:3,5
SV Merseburg - SK Dessau '93 4:4
SG AE Magdeburg II - Klostermansfelder SC 3:5
1. SC Anhalt - USC Magdeburg II 5:3
Eine Runde mit Überraschungen und viel Bewegung in der Tabelle. Hettstedt hat sich noch nicht aufgegeben und reagiert mit dem hohen Sieg gegen Köthen trotzig. Die Chancen auf den Klassenerhalt sind damit durchaus noch vorhanden, aber ein weiterer Sieg gegen die USC-Reserve ist wohl Pflicht. Auch der SK Dessau '93 ließ sich nicht lumpen und trotzte dem Spitzenreiter Merseburg ein 4:4 ab, wobei laut SK-Bericht sogar mehr drin war. Merseburg konnte den Bundes-Chemie-Olympioniken Frank Biedermann (Daumendrücken!) nicht ersetzen und musste neben dem Weißbrett auch auf Spitzenbrett Dirk Wildenrath verzichten. Das kostete die Führung. USV II besiegte Piesteritz knapp und ist nun einen halben Brettpunkt vor. Platz drei wieder für die Mansfelder, die ihre Durststrecke beenden konnten.
In einer Neuauflage des letztjährigen Oberligaduells besiegte der 1. SC Anhalt die USC-Reserve und besiegelte damit deren Abstieg. Lange Zeit sah es nach einer knappen Niederlage für die Gastgeber aus, aber mit Glück und Geschick konnten die Dessauer das Blatt noch wenden.
Partienauswahl 6./7. Runde
USC Magdeburg II - SF Hettstedt 4:4
Klostermansfelder SC - 1. SC Anhalt 3,5:4,5
SK Dessau '93 - SG AE Magdeburg II 3,5:4,5
SV Grün-Weiß Piesteritz - SV Merseburg 4:4
VfL Köthen - USV Halle II 2,5:5,5
Der USV Halle II hat seinen Vorsprung dank des Unentschiedens der Merseburger weiter ausgebaut. Bevor man über die acht Remisen spekuliert, solle man sich sicher die Partien anschauen. Rein faktisch hat Merseburg damit erstmal Rang zwei gesichert.
Im Abstiegskampf war das Remis der Hettstedter gegen die bis dato punktlose USC-Reserve sicherlich zu wenig. Im letzten Kampf steht man gegen den Spitzenreiter vor einer verdammt schweren Aufgabe. Eigentlich muss ein Sieg her, denn bei den Brettpunkten hat man die zusätzliche Hypothek der Niederlage im direkten Vergleich mit Dessau zu tragen. Der SK seinerseits verpasste mit der knappen Niederlage die vielleicht letzte Chance, sich oberligaunabhängig zu machen. Allerdings konnte Naumburg punkten ...
USV Halle II - SF Hettstedt 4,5:3,5
SV Merseburg - VfL Köthen 5,5:2,5
SG AE Magdeburg II - SV Grün-Weiß Piesteritz 4:4
1. SC Anhalt - SK Dessau '93 2:6
USC Magdeburg II - Klostermansfelder SC 2:6
Eine spannende Landesligasaison ist mit der zentralen Endrunde in Köthen zu Ende gegangen. Dabei liefen die anstehenden Fernduelle sozusagen in Sichtweite ab. Der USV Halle II hat Hettstedt knapp bezwungen, sich damit zum Landesmeister gekürt und die Hettstedter in die Bezirksoberliga geschickt. Auch ein Sieg hätte Letzteren allerdings nichts genützt, da der Achtplatzierte SK Dessau nicht nur gewann, sondern durch die Höhe des Sieges auch noch die Minimalchance auf Platz 7 wahrnahm. Die wohl überraschendste Wendung des letzten Spieltages, die den Köthenern (nach Runde 6 auf Platz 3!) einige Schrecksekunden beschert haben dürfte. Letzten Endes hatten aber die Stolz, Niering, Harzer & Co sowie natürlich die Naumburger selbst (sicher eher unbewusst) ein Einsehen. Mit dem Naumburger Klassenerhalt in der Oberliga ist auch Köthen gerettet.
Hinter dem Landesmeister - Herzlichen Glückwunsch! - platzierten sich der lange Zeit führende SV Merseburg und (durch den abschließenden) Sieg die immer stabiler werdenden Klostermansfelder. Aufsteiger für die kommende Saison sind der Naumburger SV II, Guts Muths 1860 Quedlinburg und die Betreiber dieser Seite.
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