12. Schachmeisterschaft der Evangelischen Kirche von Mitteldeutschland
Martin Schuster schaffte dritten Sieg in Folge
Traditionell am Samstag vor dem Reformationstag treffen sich die Schachfreunde der Evangelischen Kirche von Mitteldeutschland in Sandersdorf zu ihrer Meisterschaft. Grüße sendete die Botschafterin des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland für das Reformationsjubiläum 2017 und früheren Ratsvorsitzenden der EKD Prof. Dr. Dr. h.c. Margot Käßmann.
16 Spieler kämpften am 27. Oktober um den von der Landesbischöfin Ilse Junkermann gestifteten Pokal. Diesen sicherte sich
ohne Niederlage der Löberitzer Zweitbundesligaspieler und Turnierfavorit Martin Schuster mit 6,0 von 7 möglichen Punkten.
Mit nur mit einen halben Punkt Rückstand erspielte sich sein gut aufgelegte Vereinskamerad Uwe Bombien den Vizerang.
Dritter wurde überraschend mit 4,5 Punkten die einzige Teilnehmerin im Starterfeld Olga Korniienko. Die junge Ukrainerin absolviert zur Zeit ein Studium in Halle und musste nur gegen den Turniersieger eine Niederlage quittieren. Die gleiche Punktzahl hatten auch die beiden Annaburger Daniel Platz und Dirk Helbig. Eine schlechtere Wertpunktzahl verwies sie auf die Ränge 4 und 5. Bester vereinsloser Spieler wurde wieder Wilfried Jagdmann aus Sandersdorf. Der Tag endete mit einer von Pfarrer Bernd Gaus geleiteten Abschlussandacht in der Sandersdorfer Kirche St. Marien. Dank an dieser Stelle an das Ehepaar Gaus für die Gastfreundschaft und gute Bewirtung.
Konrad
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