Sněžka/Růžohorky 2005

Martin Schuster gewann am Rosenberg unangefochten die Bergwertung

Sonnenbaden Vom Osterdienstag, dem 26. März bis zum Samstag, dem 2. April machten die Löberitzer Schachspieler, wie schon in den vergangenen Jahren, einen kleinen Kurzurlaub im Riesengebirge. Ziel war wieder die 1280 Meter hoch gelegene Růžohorky(Rosenberg)-Baude in Pec an der Schneekoppe.
Erstmals wurde von allen PKW-Fahrern die doch etwas kürzere und gut zu befahrende Route über Görlitz und dann ca. 100 km durch Polen bevorzugt. Ziel war Jelenia Góra, das frühere Hirschberg. Von dort ging es ca. 20 km nur aufwärts um dann über einen Gebirgspass das Riesengebirge in Velka Upa in einer Höhe von etwa 1100 Metern zu überqueren. Dennoch bewältigte fast jedes der 7 Fahrzeuge den Weg anders und so waren natürlich auch die Reiseeindrücke aller Teilnehmer sehr breitgefächert.
Rast Der Teilnehmerrekord von 38 Schachfreunden aus dem Jahr 2003 wurde nicht erreicht, dennoch waren es so viele, dass erst am vorletzten Tag zum Gaudi aller Beteiligten die genaue Teilnehmerzahl festgestellt wurde. Mit dabei waren 32 Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Dazu gehörten Uwe Bombien; Konrad, Katharina, Stephanie, Rebekka, Konstanze, Josephine und Viktoria Reiß; Thomas Richter, Marco Wolter und Kevin Schiefke; Holger Pröhl, Reyk Schäfer, Martin Schuster, Norman Schütze, Stephan Münzberg, Markus Kretzschmar; Thomas, Bärbel, Anne und Pascal Bombien; Jürgen, Linda und Florian Kunze; Matthias, Barbara, Franziska und Lukas Flegel sowie der Schweizer Sennenhund Asso Flegel aus Zörbig und Ralf, Kathleen, Anja und Kristin Schmeckebier aus Cösitz.

Das ist der Gipfel Herrliches Winterwetter, Sonnenschein und viel Schnee waren, vor allem für die Kinder und Jugendlichen, die äußeren guten Bedingungen dieses Urlaubs. Auch die Unterkunft und die Verpflegung waren bei einer Vollpension von ca. 15 EUR, obwohl gegenüber dem Vorjahr etwas gestiegen, vertretbar. Grund der geringfügigen Preissteigerung war vermutlich die kürzlich vollzogene Aufwertung der tschechischen Währung. Mehrere Wanderungen zur Schneekoppe und darüber hinaus sowie interessante Gesprächs- und Spielabende mit viel Unterhaltung ließen keine Langeweile aufkommen.
Natürlich kam auch das Schach nicht zu kurz und so wurden zwei Blitzturniere mit 22 Teilnehmern ausgetragen. Das Qualifikationsturnier gewann Stephanie Reiß durch bessere Wertung vor Jürgen Kunze (9,0). Beide setzten sich deutlich vor dem restlichen Feld ab. Auf den Ehrenplatz kam Josephine Reiß (7,0) vor Florian Kunze und Viktoria Reiß (beide 6,5).
Hoher Besuch Das abschließende 7. Rosenbergbauden-Blitzturnier sah mit Martin Schuster einen neuen Champion. Der Turniersieger, der nur knapp die 100%-Marke verpasste und 9,5 Punkte erzielte, konnte Norman Schütze und Konrad Reiß (beide 8,0) deutlich auf Distanz halten. Auf den nächsten Spitzenplätzen folgen Vorjahrssieger Holger Pröhl (7,0), Reyk Schäfer (5,5), Uwe Bombien (5,0), Stephan Münzberg und Rebekka Reiß (beide 4,5). Erwähnenswert ist auch noch der hohe Besuch, den die Löberitzer Schachspieler am letzten Tag auf der Baude begrüßen konnten. Heiko Thomaschewski und Frau Viola, die schon einige Tage in Pec logierten, gaben sich die Ehre.

Konrad

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